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Dr. Patricia Sitzenstock
29 Juli 2024 Lesezeit 7 Minuten

Pferdefutter bei Zahnproblemen

Auch wenn du jeden Tag mit deinem Pferd genießt und es für dich wie ein „Geschenk“ ist, so nimm das Sprichwort „einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“ nicht wörtlich. Genauso wie die Hände des Menschen, so verraten auch die Zähne das ungefähre Alter des Pferdes. Außerdem sagen Pferdezähne viel über die Gesundheit deines Pferdes aus. Ein regelmäßiger Blick ins Maul ist also durchaus empfehlenswert. Dein Pferd nimmt mit den Zähnen nicht nur das Futter auf, sondern bereitet dies mit seinen gleichmäßigen Kaubewegungen sorgfältig für eine gesunde Verdauung vor. Ganz unterschiedliche Zahnprobleme sowie fehlende Zähne führen schnell zu Fütterungsproblemen – spezielles Pferdefutter ist dann gefragt.

Wie ist ein Pferdegebiss aufgebaut?

Ein gesundes und erwachsenes Pferd hat zwischen 36 und 44 Zähne im Maul, die sich im Ober- und Unterkiefer wie folgt gleichmäßig aufteilen:

  • 12 Schneidezähne (Inzisivi)
  • 12 vordere Backenzähne (Praemolare)
  • 12 hintere Backenzähne (Molare)
  • Zwischen den Schneidezähnen und den Backenzähnen befindet sich eine große Lücke
  • 0-4 Hengstzähne Die meisten Hengste und Wallache besitzen im Ober- und Unterkiefer je 2 Hengstzähne (Caninus). Diese sind manchmal sogar auch bei Stuten zu finden.
  • 0-4 Wolfszähne

Wie funktioniert ein Pferdegebiss?

Der Pferdezahn hat im Alter von 6-8 Jahren seine volle Länge von bis zu 12 cm erreicht. Der Zahn wird beim Pferd im Laufe seines Lebens kontinuierlich abgerieben. Pro Jahr wird der Zahn beim Pferd um etwa 2-4 mm abgerieben und gleichzeitig aus dem Zahnfach nachgeschoben. Deswegen scheint der Zahn lebenslang zu „wachsen“. In Wirklichkeit wird allerdings durch das Herausschieben des Zahns die Wurzel entsprechend kürzer.

Pferde, die ein natürliches Fressverhalten aufweisen können, sind ca. 16 bis 18 Stunden mit Fressen und Kauen beschäftigt. Dabei werden hauptsächlich Gras oder Raufutter aufgenommen, welche mit einer vollständigen Kaubewegung über die gesamte Kaufläche hinweg gründlich zermahlt werden. Sowohl die Schneidezähne als auch die Backenzähne unterliegen so dem Prinzip von Abrieb und Nachschub. Das Gebiss wird gleichmäßig belastet und ist in Balance.

Wenn Pferdezähne beim Fressen Probleme machen 

Zahnproblemen bei Pferden durch Kontrollen vorbeugenIn vielen Fällen der Pferdehaltung ist das Zusammenspiel von Abrieb und Nachschub aus dem Gleichgewicht geraten. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Auch ein suboptimales Fütterungsmanagement kann einen ungleichmäßigen Zahnabrieb verursachen. Oftmals besteht die Fütterung nur aus 2-3 Mahlzeiten täglich und enthält zu wenig Raufutter bzw. Grünfutter. Die Folgen sind eine kurze Fresszeit durch Schlingen und lange Fresspausen. Hierdurch entfällt der lange, gründliche und kontinuierliche Kauprozess. Durch den verkürzten Kauschlag nutzen sich die Pferdezähne weniger, ungleichmäßiger und auch fehlerhaft ab. Es kommt zur Bildung scharfer Kanten und unregelmäßigen Oberflächen.

Wenn dein Pferd älter wird, verändern sich außerdem Form und Winkel der Schneidezähne. Zudem verschleißen die Backenzähne langsamer. Bis ins hohe Alter bleiben meistens nur noch die Wurzelreste übrig. Grobes, hartes und auch stark faserhaltiges Futter kann dann nur noch schlecht oder gar nicht mehr gekaut werden. Beim älteren Pferd kannst du auch regelmäßig beobachten, dass die Backenzähne locker sitzen und/oder größere Zahnlücken entstehen. Beides kann beim Fressen zusätzliche Probleme in den Kaubewegungen verursachen. Außerdem können sich in den Zahnlücken vergärende Futterreste ansammeln, was zu Zahnstein und Zahnfleischentzündungen führen kann.

Achte daher vor allem bei älteren Pferden besonders darauf, ob sie ihr Futter noch gut kauen und ausreichend verwerten können. Gerade Senioren haben nicht nur einen erhöhten Nährstoffbedarf, sondern leiden gleichzeitig auch häufig unter Zahnproblemen. Eine schlechte Futterverwertung kann dann schnell zu einem Mangel an Phosphor und Magnesium (Mineralstoffe), Zink und Selen (Spurenelemente) oder Vitamin B, K und C führen. Wie du alte Pferde richtig fütterst, erfährst du in unserem „Senioren-Ratgeber“.

Hinweise auf Zahnprobleme

Neben der ungleichmäßigen Abnutzung durch falsches Fütterungsmanagement können auch nicht perfekt aufeinanderpassende Zähne Störungen in der Kaubewegung verursachen und dadurch Probleme verursachen. Neben der Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten, wird auch das Fressen für dein Pferd anstrengender und das Futter kann nur sehr schlecht oder gar nicht mehr verwertet werden. Manche Zahnprobleme können rechtzeitig erkannt und behoben werden, manche sind aufgrund des Alterungsprozesses unumgänglich und entsprechen dem Lauf der Zeit. In diesen Fällen ist eine spezielle Fütterung deines Pferdes erforderlich, um seine Gesundheit erhalten zu können.

Nicht immer zeigen Pferde, ob und wo sie unter Schmerzen leiden. Dies gilt auch bei Schmerzen im Maulbereich. Beim Fressen können diese Symptome daher auch Hinweise auf Zahnprobleme sein:

  • Unverdautes Futter im Kot
  • Bildung von Heuknäulen beim Fressen, die das Pferd beim Fressen wieder ausspuckt statt herunterzuschlucken
  • Futter fällt grundsätzlich regelmäßig wieder aus dem Maul
  • Sehr langsames und bedachtes Fressen
  • Scheinbare Appetitlosigkeit
  • Schlechter Geruch aus dem Maul
  • Verletzungen im Pferdemaul (Zunge und Backen)
  • Eitriger Ausfluss aus den Nüstern
  • Gewichtsverlust

Schon gewusst? Nicht nur die Futterverwertung, sondern auch die Rittigkeit deines Pferdes wird durch die Qualität der Zähne beeinflusst. So können beispielsweise unerwünschte Verhaltensweisen wie gegen das Gebiss gehen, sich nicht stellen/biegen lassen oder Kopfschlagen Hinweise auf Schmerzen an den Zähnen, am Zahnfleisch, der Zunge oder der Backenschleimhaut sein.

Eine regelmäßige Zahnpflege bei Pferden ist wichtig

Lasse die Zähne deines Pferdes 1 bis 2x jährlich von einem Pferdezahnarzt oder einer Fachperson für Pferdezahnbehandlung kontrollieren. Hierdurch können Veränderungen am Gebiss und Verschlechterungen der Schneide- und Kauflächen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Auch kleine Korrekturen sind schnell gemacht und erleichtern das Fressen. So kann langfristigen Zahnproblemen vorgebeugt und die Verdauung optimal gefördert werden. Bei häufigen Kontroll-Versäumnissen können kleine Abweichungen über die Jahre zu großen Problemen heranwachsen, bis hin zu einer Störung des Kauprozesses und Verletzungen an den Weichteilen im Pferdemaul. Auch Zahnerkrankungen können nur bei regelmäßigen Kontrollen rechtzeitig erkannt und ihre Auswirkungen eingedämmt werden.

3 spezifische Zahnprobleme bei Pferden

Zahnprobleme bei Pferden sind vielfältig und treten in ganz unterschiedlichen Formen auf. Oft lassen sich kleinere Probleme, verursacht durch falsches Fütterungsmanagement oder Fehlstellungen, ganz einfach durch eine regelmäßige, jährliche pferdezahnärztliche Kontrolle beheben. Hierdurch kannst du schwerwiegende Folgen vermeiden. Es gibt jedoch auch beim Pferd Zahnerkrankungen, von denen 3 besonders häufig auftreten:

1. Karies

Auch Pferde können Karies bekommen, leiden daran aber nicht so häufig wie wir Menschen. Durch verschiedene Faktoren kommt es auf der Zahnoberfläche zu einer Demineralisierung, so dass ein oft dunkelbraunes bis schwarzes Loch auf der Zahnoberfläche entsteht. Je stärker Karies sich ausbreitet, desto schmerzhafter wird diese Zahnerkrankung, da sie auch das empfindliche Zahnbein angreifen kann.

Ursachen
Karies bei Pferden entsteht, wenn der Zahnschmelz durch Säurebildung angegriffen wird. Dies geschieht durch Bakterien, die Zucker und Kohlenhydrate aus dem Futter in Säure verstoffwechseln. Zu viel Zucker und Kohlenhydrate im Futter sorgen für eine erhöhte Säureproduktion, wodurch das Karies-Risiko steigt. Darüber hinaus kann eine fehlerhafte Mineralstoffversorgung eine Karieserkrankung begünstigen. Die Mineralstoffe Calcium, Phosphor, Magnesium sowie die Spurenelemente Zink, Kupfer und Mangan sind für die Zähne essentiell.

Symptome
Kleine Löcher durch Karies schmerzen nicht. Größere Entzündungen können jedoch starke Schmerzen auslösen und zu einer Zahninfektion mit Eiterbildung führen.

Behandlung
Leichte Karieserkrankungen und kleine Löcher sind tragbar und beeinträchtigen dein Pferd nicht. Du kannst darüber nachdenken, den Zahn in einem frühen Stadium durch einen Tierarzt behandeln zu lassen. Dieser wird den betroffenen Zahn aufbohren und versiegeln. Breitet sich der Karies aus, muss der betroffene Zahn möglicherweise gezogen werden.

Vorbeugung
Verzichte auf stark zuckerhaltiges sowie kohlenhydratreiches Futter und füttere süße Leckerlis nur in Maßen. Mineralfuttermittel unterstützen die Mineralisierung der Zähne.

2. Parodontitis

Eine Entzündung des gesamten Zahnapparates wird als Parodontitis bezeichnet. Der Zahn bleibt dabei intakt. Aber das Gewebe um den Zahn ist erkrankt. Es kommt zu Zahnfleischentzündungen und zur Lockerung der Zähne, da das Zahnfleisch seine gesunde Kraft verliert. Schwerwiegende Parodontosen breiten sich auf den gesamten Kieferknochen des Pferdes aus und können zu Zahnverlust führen.

Ursachen
Eine Parodontitis wird von Bakterien ausgelöst, die über eine sogenannte Futtereinspeisung in den Mundraum geraten. Kleine Futterpartikel bleiben in den Zahnzwischenräumen hängen, fangen an zu gären und bieten einen Nährboden für Bakterien. Als Folge entsteht die Entzündung.

Symptome
Leichte Parodontosen werden häufig nur von einem Tierarzt nach einer gründlichen Untersuchung des Mundraumes entdeckt, da dein Pferd selten spezifische Symptome zeigt und normal fressen kann. Bei schwerwiegender Parodontitis tritt Gewichtsverlust und Mundgeruch auf. Auch Zahnfleischblutungen häufen sich im Laufe der Erkrankung.

Behandlung
Die Zahnzwischenräume werden als erstes von deinem Pferdezahnarzt gereinigt, sodass die Bakterienherde sich nicht weiter im Pferdemaul ausbreiten können. Die Entzündungen werden darüber hinaus mit speziellen Medikamenten gelindert. Es kann passieren, dass einige Zähne gezogen werden müssen, da sie im Zahnfleisch keinen Halt mehr haben.

Vorbeugung
Eine Fütterung von eingeweichtem Heu oder Heucobs verringert das Risiko, dass sich das Futter in den Zahnzwischenräumen einlagert und gärt. Regelmäßige Zahnbehandlungen und Zahnreinigungen können Parodontitis bei Pferden vorbeugen.

3. EOTRH

EOTRH steht für „Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis“ und bezeichnet eine sehr schmerzhafte Entzündung des Zahnapparates und Zahnfleisches der Schneide- und Hakenzähne. Die Erkrankung ist mit Parodontitis vergleichbar. Allerdings ist EOTRH oft schmerzvoller und kann in schwerwiegenden Fällen dazu führen, dass sich die Zahnhartsubstanz vollkommen auflöst und sich das Zahnfleisch stark zurückbildet. Vermehrt sind Pferde ab dem 15. Lebensjahr von dieser Erkrankung betroffen.

Ursachen
EOTRH ist noch eine recht neuartige Erkrankung. Die Ursachenforschung ist im vollem Gange, aber die genauen Ursachen sind weiterhin ungeklärt. Es wird die These aufgestellt, dass die Knochenhärte ein auslösender Faktor sein soll. Lange und harte Zähne drücken den Kiefer stark zusammen und lösen so die Entzündung aus. Besonders Robustpferderassen wie Islandpferde besitzen eine starke Knochenhärte und sind häufiger von EOTRH betroffen. Mechanischer Stress, z.B. durch unzureichend abgenutzte Schneidezähne, werden ebenso als mögliche Ursache gehandelt wie das Alter, eine genetische Veranlagung oder ein Calciummangel.

Symptome
EOTRH zeigt sich durch eine deutliche Zahnsteinbildung an den Schneidezähnen. Durch die Erkrankung zeigen sich bei deinem Pferd Probleme beim Fressen und ein starker Gewichtsverlust. Im Krankheitsverlauf weicht das Zahnfleisch zurück. Dadurch wirken die Zähne extrem lang und stehen in steilen Winkeln zueinander.

Behandlung
Eine genaue Untersuchung und Diagnose durch einen fachkundigen Tierarzt ist essentiell. EOTRH kann nicht vollständig geheilt werden. Aber durch das Entfernen des Zahnsteins und einer Medikamentenzugabe wird der Rückgang der Zahnhartsubstanz verlangsamt.

In einem späten Stadium der Krankheit kann es passieren, dass die Schneidezähne des Pferdes gezogen werden müssen. Für viele Pferdebesitzer ist dies ein erster Schock. Aber ohne die schmerzhaften Zähne wird es deinem Pferd deutlich besser gehen.

EOTRH ist noch recht unerforscht. Daher gibt es keine gezielten Therapiemaßnahmen.

Vorbeugung
Da die definitiven Auslöser von EOTRH bis heute nicht bekannt sind, können keine konkreten Tipps zur Vorbeugung gegeben werden. Wichtig sind regelmäßige Kontrollen durch deinen Tierarzt und ein eventuelles Kürzen der Schneidezähne. Bei einer rechtzeitigen Erkennung von EOTRH können die Zähne länger erhalten bleiben.

Fütterung von Pferden mit Zahnproblemen 

Gesunde Zähne sind das A und O für eine gute Futterverwertung. Sollten die Zähne deines Pferdes aufgrund von Problemen oder aber auch schlichtweg durch den Alterungsprozess in ihrer Funktionalität langfristig eingeschränkt sein, kannst du dein Pferd mit einer angepassten Fütterung sehr gut unterstützen. Hierdurch kann der gute Gesundheitszustand deines Pferdes beibehalten werden.

Leicht verdauliches Futter

Eine Hilfe für dein Pferd ist die Bereitstellung von leicht verdaulichem Futter. Expandierte Pellets und Müslisorten mit vielen gepufften Inhaltsstoffen sind aufgrund ihrer Verarbeitung leichter verdaulich. Enzyme und Mikroorganismen können bei der vergrößerten Oberfläche besser ansetzen und die aufgeschlossenen Nährstoffe schneller und einfacher aufnehmen. Die Gefahr einer Kolik ist aufgrund dieser Vorarbeit geringer als bei unbearbeitetem Futter.

Raufutter berücksichtigen

Pferde mit schlechten Zähnen und eingeschränkter Kaufunktion profitieren von einer Kombination aus schnell und langsam verdaulichen Ballaststoffen. Meistens enthält weniger grobes Heu beide Ballaststoffe. Je mehr Stängel das Heu aufweist, desto langsamer wird es verdaut. Für Pferde mit schlechten oder wenig Zähnen sind daher meist feines Heu, Heulage oder weiches Gras besser geeignet.

Wenn dein Pferd mit Zahnproblemen das Raufutter nicht mehr so gut aufnehmen kann, nutze einen hochwertigen Raufutterersatz, um seinen Gesamtbedarf decken zu können. Eine gute Empfehlung sind die entzuckerten Rübenschnitzel Pavo SpeediBeet und Pavo FibreBeet, denn diese sind randvoll mit gesunden Ballaststoffen. Beide Rübenschnitzelprodukte werden eingeweicht gefüttert und eignen sich daher hervorragend für Pferde mit Zahnproblemen.

Empfehlung: Zur Unterstützung der Zahngesundheit ist die Fütterung von trockenem Raufutter besser, da die Zähne durch die Kaubewegungen gleichmäßiger abgenutzt werden. Biete daher deinem Pferd auch immer (zusätzlich) normales Heu an, so lange es dieses noch fressen kann und möchte. Sollte dein Pferd kein Heu als Raufutter mehr fressen können, kannst du diese Fehlmenge durch eingeweichte Heucobs ersetzen.

Kraftfutter anpassen

Bei einem schlechten Gebiss kann dein Pferd auch normales Kraftfutter nicht mehr so gut fressen. Bei einem mangelnden Kau- und Zerkleinerungsprozess erhöht sich auch das Risiko auf eine Schlundverstopfung. Vor allem für ältere Pferde ist daher das Seniormüsli Pavo 18Plus eine gute Wahl. Die kleinen Pellets in Pavo 18Plus fallen beim Einweichen problemlos auseinander und können von deinem Pferd leicht aufgenommen werden. Verteile die täglichen Futterrationen auf so viele kleine Portionen wie möglich. Hierdurch wird der Verdauungstrakt nicht unnötig belastet und dein Pferd kann sein Futter optimal verwerten.

Empfehlung: Verrühre das 18Plus Müsli als Mash mit (warmem) Wasser im Verhältnis 1:1. Du kannst das Mash außerdem mit einem eingeweichten Raufutterersatzprodukt mischen und daraus einen schmackhaften, vollwertigen Raufaser-Booster für dein Pferd zaubern. Zum Mischen eignen sich z.B. Pavo SpeediBeet oder Pavo FibreBeet und/oder Pavo DailyPlus und/oder eingeweichte Pavo FibreNuggets. FibreNuggets Heucobs kannst du uneingeschränkt füttern, denn diese haben die gleiche Zusammensetzung wie hochwertiges Heu.

Fütterst du deinem Pferd neben einem Raufutterersatz kein mineralisiertes Kraftfutter oder weniger als die empfohlene Tagesmenge, dann ergänze die Ration zusätzlich mit einem Vitamin- und Mineralzusatz.

So kannst du sicherstellen, dass dein Pferd trotz Zahnprobleme mit allen Nährstoffen versorgt wird, die es braucht. Du möchtest mehr über Pferdefutter bei Zahnproblemen erfahren oder wünschst eine persönliche Beratung? Dann kontaktiere unsere Pavo Fütterungsberatung. Wir unterstützen dich gern bei der optimalen Futterzusammenstellung für dein Pferd.

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